Mittwoch, 26. Oktober 2011

Pünktchen Pünktchen

Bei A geht gerade eine Liebe kaputt, B setzt das Messer zum Kaiserschnitt an, C bekommt einen Anruf, D lügt wie gedruckt, damit die Therapie bezahlt wird, und E pustet die Spinne durchs Fenster, von der man sich fragt, wie sie ins Zimmer gekommen ist.

Montag, 17. Oktober 2011

Fensterwolle

Wolle Wolle Wolle Wolle Wolle Wolle Wolle - gesehen in Karlsruhe.

Dienstag, 11. Oktober 2011

Box da!

Beim "1. Karlsruher Dramatikerfestival - STADT DER ZUKUNFT" am Badischen Staatstheater wurde nach Herzenslust hoch- und tiefgestapelt.

Montag, 10. Oktober 2011

Soundcheck

"Sachma watt!"
"Wattn?"
"Na watt halt!"
"Irjndwatt?"
"Irjndwatt."
"Wattn irjndwatt?"
"Na irjndwatt halt!"
"Irjndwa-"
"Halt! Reicht!"
"Wattn? Reicht schon?"

Freitag, 7. Oktober 2011

Mehr Pathos!

Die Sprachspione haben sich derzeit dem Pathos verschrieben und sich dabei ganz schön verlaufen.

Donnerstag, 6. Oktober 2011

TBA

...zwischen mahnend-depressiv und sphärisch-überspannt, gleichermaßen hypothetisch wie hypnotisch... so etwas wie die Notwendigkeit, die entsteht, wenn man den Unfall beim Schopfe packt, ihn unter das Elektronenmikroskop legt und seine verborgenen Muster erkennt – oder zu sehen glaubt... eine wie auch immer geartete Herausforderung an den Plan, sich so oder so ähnlich zu erfüllen.

Dienstag, 4. Oktober 2011

Verboten ist, was gefällt.

K. ist wütend, weil ihm seine Arbeit nicht gefallen darf. Zumindest darf man es ihm nicht ANSEHEN, dass ihm seine Arbeit gefällt. Arbeit muss nach Arbeit AUSSEHEN. Basta. Die Sonne, der Wind, das Panorama... das alles darf dem Arbeiter nicht gefallen, auch dann nicht, wenn es gerade ganz und gar nichts zu tun gibt. Innehalten, den Blick schweifen lassen und es sich, bevor es weitergehen kann, womöglich gar auf der Freifläche BEQUEM machen, diese spezifische ÄSTHETIK (von Freizeit/Freiheit/Luxus/...?) erzürnt den Chef. So sieht kein Arbeiter aus, so darf kein Arbeiter aussehen, nicht mal, wenn er Pause hat! Und plötzlich ist die Schönheit der Natur, die dem Arbeiter für einen Moment das Gefühl gegeben hat, die Welt sei trotz allem schön... plötzlich ist diese Schönheit wiedermal nur für andere da.